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Entsolidarisierung

Die Westdeutschen am Vorabend der Wende und danach, Forschung Psychosozial

Erschienen am 15.02.2000
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783898060424
Sprache: Deutsch
Umfang: 254 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 20.5 x 14.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die empirischen Untersuchungen belegen die These, daß die Entsolidarisierung der Westdeutschen, der gesellschaftliche Trend zu mehr Ellenbogenmentalität verbunden mit fremdenfeindlichen und nationalistischen Einstellungen, nicht erst nach der Wende stattgefunden hat, sondern weitaus früher. Die Autoren vermuten, daß diese Entwicklung mit Beginn der Ära Kohl ab 1982 einsetzte. Die Studien konzentrieren sich auf Gruppen, die als ein Hort sozialen und solidarischen Verhaltens gelten - wie Kirchen und Gewerkschaften, und andererseits auf Studierende und deren Wertvorstellungen. Mit Beiträgen von Elmar Brähler, Horst-Eberhard Richter, Albrecht Köhl, Hans-Jürgen Wirth, Roland Schürhoff, Jörn W. Scheer, Henning Schauenburg, Michael Geyer, Günter Plöttner, Michael Scholz

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