Beschreibung
Mit beißendem Spott und bitterem Humor prangerte Heinrich Zille in tausenden von Zeichnungen und Skizzen die Notstände in den Berliner Armenvierteln und die Ausbeutergesellschaft an. Seine charakteristischen Typen und treffenden Kommentare machten den Pinselheinrich weltweit berühmt. Grund genug ihn zum 150. Geburtstag im Januar 2008 mit einem Bändchen in der Minibibliothek zu ehren. Der Band informiert detailliert und faktenreich über Heinrich Zilles Familienleben und beruflichen Werdegang. Ein Großteil des Buches ist seinem kreativen Werk gewidmet. Das Berlin der 20er, 30er Jahre wird in Zilles Zitaten und Zeichenkunst lebendig.
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Autorenportrait
Christel Foerster (1937 - 2019) arbeitete zunächst als Bibliothekarin in Berlin und Gotha, später als Werberedakteurin beim Reclam Verlag Leipzig. In Leipzig engagierte sie sich im Kulturbund der DDR und war viele Jahre Mitarbeiterin des Schriftstellers Ferdinand May. 1984 bis 1988 war sie Lektoratsleiterin im Postreiter Verlag Halle, der viele beliebte Kinder- und Jugendbücher herausgab. Bereits seit 1978 publizierte Christel Foerster, vor allem zu kulturgeschichtlichen und literarischen Themen. Seit 1988 arbeitete sie freiberuflich als Autorin, Herausgeberin und Journalistin. Die Minibibliothek im BuchVerlag für die Frau verdankt ihr zahlreiche erfolgreiche Titel.