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What would Picard do?

Star Trek als Social Fiction

Erscheint am 05.03.2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897716384
Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King, die Science Fiction-Autorin Ursula K. Le Guin, der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis und der Rock- und Folkmusiker Tom Morello ("Rage Against the Machine") - sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind Trekkies. Gene Roddenberrys in den Weltraum verlegte Western-Serie mit allen seinen Nachfolgern formuliert nicht nur eine Utopie - überraschenderweise keine Seltenheit im Science Fiction! -, sondern war eine ganz reale Intervention in die Medienwelten der 1960er und dann der 1980er/1990er Jahre. Bis heute haben die Fernsehserien und bisher 13 Kinofilme Generationen von Trekkies politisch inspiriert. Die Beschäftigung mit der Geschichte von Star Trek und seinen Wirkungen ist daher auch eine Alltagsgeschichte der Linken seit den späten 1960er Jahren. Torsten Bewernitz diskutiert im vorliegenden Band Geschlechter- und Klassenverhältnisse, Kriege, Krisen und Pandemien, Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsvisionen, die auch heute noch diskussionswürdig sind. Im Sinne einer 'Archäologie der Zukunft' (Ursula K. Le Guin) schürft Torsten Bewernitz in den zukünftigen Geschichten um das Raumschiff Enterprise nach Erkenntnissen für die Gegenwart.

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