Beschreibung
Am Anfang waren zehn flauschige Hühnerküken. Und der Wunsch, ihnen das zu geben, was sie brauchen: Wärme, das richtige Futter, den Platz für ihre rasante Entwicklung, ihren Bewegungsdrang und Spieltrieb, ihre Neugier und Raum für ihr Sozialleben. Auf dass sie zu prächtigen Hennen und - huch! - Hähnen werden. Wohin mit Letzteren, wenn man sie nicht essen will? Nicht nur auf diese Frage findet Silke Braemer eine Antwort. Unterhaltsam berichtet die Autorin über ihre Zeit als Glucke - und als Hennen-Versteherin: Denn da ist noch Dickie, die alte Henne, die mit der Ankunft der Kleinen ihre Einzelhuhnprivilegien bedroht sieht. Einfühlsam und fachlich fundiert beschreibt Silke Braemer, was sie beobachtet und wie sie die kleinen Wesen aufzieht - auf manchmal ungewöhnliche Weise. Dabei erfahren die Leserinnen und Leser viel über das Gefühlsleben der Hühner und über artgerechte Hühnerhaltung. Illustriert ist das Ganze mit liebenswerten Zeichnungen der Autorin.
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Autorenportrait
Silke Braemer hat Musik und Kunst/Gestaltung in den USA und Deutschland studiert, zehn Jahre freiberuflich als Filmemacherin und zehn Jahre als Professorin in der Lehre gearbeitet. Sie ist Tochter von Verhaltensbiologen (Max-Planck-Institut für Verhaltensforschung in Seewiesen), lebt und arbeitet mit drei anderen Menschen und ihren Hühnern in einem alten Winzerhof in Ihringen am Kaiserstuhl.