Beschreibung
Jorge Semprún (1923-2011) gehört zu den herausragenden Schriftstellern, die von den politischen Leidenschaften und der Tragik des 20. Jahrhunderts erzählen. Sein Werk bildet ein einzigartiges Zeugnis über Exil und Fluchten, Verfolgung, Illegalität und Widerstand. Es verbindet diese Erfahrungen mit künstlerischer Gestaltungskraft und einer unaufhörlichen Reflexion über die Arbeit der Erinnerung, die nie enden will. Die Monografie entwickelt die Stadien seines Werks in jener eigentümlichen Verschränkung von politischer und ästhetischer Reflexion, die seine Souveränität ausmacht.
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Autorenportrait
Wilfried F. Schoeller, geb. 1941 in Illertissen/Schwaben ist Literaturkritiker und Professor für Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen. 1990 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. 2002-2009 war er Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Schoeller lebt in Berlin und Frankfurt am Main