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Eisenbahnen im Dreiländereck 1

Ostsachsen (D)/Niederschlesien (PL)/Nordböhmen (CZ) - Geschichte der Hauptstrecken, Betriebsstellen, Elektrifizierung und Fahrtbeschreibungen

Erschienen am 25.06.2010
24,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783882557329
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S., ca. 250 Abb., teilw. in Farbe
Format (T/L/B): 2 x 29.8 x 21 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien gehörte bis 1945 zu den Regionen Mitteleuropas mit dichter Besiedlung, engem Eisenbahnnetz und einer bewegten Geschichte. Ursprünglich bei Görlitz gelegen, als die Königreiche Sachsen, Preußen und Böhmen aneinander stießen, hat sich dieser Punkt durch die Grenzziehung in Folge des Zweiten Weltkrieges in die Nähe von Zittau verschoben. 1847 fuhren die ersten Züge aus zwei Richtungen nach Görlitz; im Folgejahr erreichte der Schienenstrang Zittau. Bis 1879 hatte sich das Grundgerüst des Streckennetzes in Ostsachsen, Niederschlesien und Nordböhmen etabliert, waren alle größeren Orte per Eisenbahn erreichbar. Bis 1913 wurde das Streckennetz durch normal- und schmalspurige Sekundärbahnen, Klein- und Lokalbahnen verdichtet. Zwischen 1948 und 1961 entstanden sogar Neubaustrecken durch die Polnischen Staatsbahnen, um die veränderten Verkehrsbedürfnisse im jetzt polnischen Teil Niederschlesiens/Sachsens zu befriedigen. EKAutor Wilfried Rettig, ein ehemaliger Görlitzer Eisenbahner, hat die Geschichte der eisernen Schienenwege im Dreiländereck detailliert aufbereitet. Band 1 behandelt dabei die elf Hauptstrecken. Von jeder Linie wird ihr geschichtlicher Werdegang einschließlich der Verkehrsentwicklung dargestellt. Gleispläne untermauern die Beschreibungen ihrer Betriebsstellen. Reale und fiktive Geschichten aus unterschiedlichen Epochen lassen den Leser eine Reise auf jeder dieser Strecken, die z. T. bereits stillgelegt oder sogar abgebaut sind, nacherleben.