Beschreibung
Wenn ein Kind in den Himmel schaut, sieht es ein Pferd, ein Haus oder einen riesigen Fisch mit Gräten. Ein Wolkengucker schwärmt von prächtig weißen Cumuli und ein Mönch, der von seiner Sternwarte aus in diesen riesigen Kosmos blickt, ist fest davon überzeugt, dass es woanders auch noch Leben gibt. In diesem EXTRA erzählen Menschen von der Weite, Leichtigkeit und Schönheit des Himmels. Wie Ikarus alle Grenzen überschritt und abstürzte. Doch nicht immer müssen wir uns auf Höhenflüge begeben, um den Himmel zu erleben. In der mystischen Tradition der Religionen gibt es die Überzeugung, dass jeder Mensch den Himmel in sich suchen - und finden kann. Die Autoren und ihre Beiträge: Klaus Hofmeister Die Erde mein Spielball Mit dem Steuerknüppel in der Hand sind die Gesetze des Irdischen nach Belieben auf den Kopf zu stellen. Von der Faszination des Fliegens Uwe Bork Sind wir vielleicht selbst das Paradies? Gedanken über die zwiespältige Rolle des Jenseits Peter Wunsch Das Reich Gottes ist in uns Ich spüre es, wenn in der Begegnung mit Obdachlosen Vertrauen möglich wird Klaus Hofmeister im Gespräch mit Pater Christoph Gerhard Staubkorn eines Staubkorns Der Kosmos ist so riesig, ich bin sicher, dass es irgendwo anders auch noch Leben gibt Klaus Hofmeister Am Nabel der Welt Wenn es einen Ort gibt, wo der Himmel die Erde berührt, dann wäre es Jerusalem. Darin sind sich Juden, Christen und Muslime sogar einig Lothar Bauerochse im Gespräch mit Reimer Gronemeyer Der verlorene Himmel Jahrhundertelang haben die Menschen dort einen Ort der Beglückung gesehen, der ihnen Trost gab Martin Maria Schwarz im Gespräch mit Klaus Reichert Die Botschaft der Wolken Ich wollte das Flüchtigste festhalten. Über prächtig weiße Cumuli und die Zwergschule für Giganten Armin Rohrwick Die Vogelfrau Susanne Böhme sprang immer wieder von hohen Bergen - bis sie eines Tages mit einem Felsen zusammenstieß Meinrad Dufner Die goldene Leiter Sie kann nicht umkippen, denn sie wird von oben gehalten Martina Knief Auf dem Olymp Als Trainerin hat Silvia Neid die Sterne vom Fußballhimmel geholt Hartmut Meesmann im Gespräch mit Ingrid Riedel Der Sonne zu nah Der Mythos von Ikarus erzählt vom Überschreiten der Grenzen, die dem Menschen gesetzt sind Corinna Tertel Der siebte Himmel hängt voller Geigen Schon Shakespeare stellte im Sommernachtstraum fest: 'Verliebte und Verrückte sind beide von brausendem Gehirn'
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