Beschreibung
Nur wenige Stoffe eignen sich so gut als Einstieg in die Welt des Selberlesens wie die Geschichte um den sympathischen, schlauen Igel mit seiner Frau und den hochnäsigen Hasen, der sich für unbesiegbar hält, aber eines Besseren belehrt wird. Die fabelhafte, sich leicht erschließende Handlung wird von einer überschaubaren Anzahl kindgemäß dargestellter Figuren getragen. In unserer Fassung erleichtern zusätzlich Willi Fährmanns einfache, klare Sprache und die Abwandlung des Schlusses (der Hase fällt erschöpft zu Boden, muss aber nicht sterben) den kindlichen Zugang zur Geschichte. Weitere Pluspunkte: große Schrift, behutsamer Zeilenumbruch nach Sinnschritten und Illustrationen, die Spaß machen!
Autorenportrait
1929 wurde Willi Fährmann in Duisburg in einer Arbeiterfamilie geboren. Nach dem Realschulabschluss arbeitete er als Maurer. Um Lehrer zu werden, holte er die Qualifikation zum Studium in einem Abendgymnasium nach. Während des Studiums entfaltete sich sein Wunsch zu schreiben. Ab 1953 hatte er als Lehrer, Rektor und Schulrat stets Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. 1962 kam dann die erste nationale und internationale Beachtung mit dem Buch "Das Jahr der Wölfe". Neben Romanen schrieb Fährmann vor allem Kinderbücher, wobei "Der überaus starke Willibald" heute zu den bekanntesten Schullektüren gehört. Auch Sagen und Legenden wendete er schon früh seine Aufmerksamkeit zu. Mit dem Buch "Die Geschichte von Hase und Igel" startete das Schullektüreprogramm des Hase und Igel Verlags. Fährmann erhielt wichtige Literaturpreise im In- und Ausland. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Willi Fährmann ist verheiratet, hat mit seiner Frau Elisabeth drei Kinder und lebt seit 1963 in Xanten am Niederrhein.