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Die Fahrt der Beagle

Gelesen von Gert Heidenreich, 4 CDs

Erschienen am 15.08.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866480018
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 Min.
Format (T/L/B): 2.5 x 12.5 x 14.2 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Als Charles Darwin am 27. Dezember 1831 mit der Beagle von Plymouth aus in See stach, hockte er in einer winzigen Achterkajüte, die bis unter die Decke voll gestopft war mit Probenbehältern, Chemikalien, Seziergerät, Mikroskop, Geologenhammer und Büchern. Darwin war damals gerade 22 Jahre alt: ein begeisterter Sammler von Käfern mit einem leidenschaftlichen Interesse für die Naturwissenschaften, der ein bisschen Medizin und Theologie studiert hatte und ansonsten noch recht unschlüssig war, was er mit seinem Leben anstellen sollte. Innerhalb von fünf Jahren umrundete Darwin die Welt, studierte die Natur der Kapverdischen Inseln, die Ureinwohner Feuerlands, buddelte in Patagonien nach Fossilien und stieß auf fast jeder Galápagosinsel auf eine andere Finkenpopulation. Am Ende seiner Reise hatte Darwin schließlich 1529 Spezies in Spiritus eingelegt und 3907 Häute, Knochen und andere Fundstücke etikettiert. Vor allem aber kam er mit einer Idee zurück, mit der er später die größte intellektuelle Revolution anzettelte, die die Menschheit je erfahren hat. Darwins Bericht von seiner Fahrt mit der Beagle ist nicht nur das wichtigste Reisebuch der Weltliteratur, sondern auch die abenteuerliche Chronik der Wanderjahre eines jungen Mannes, der die Welt erst bereiste, um sie dann zu verändern. 'Eine Abenteuergeschichte, ein Reisebericht, eine Geschichte von der Geburt der modernen Biologie, und vor allem: brillant geschriebene Literatur.' Aus der Einleitung von Daniel Kehlmann

Autorenportrait

Charles Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury geboren. Im Alter von 22 Jahren schiffte er sich am 27. Dezember 1831 auf der Beagle zu einer Forschungsreise rund um die Welt ein. Nach fünf Jahren kehrte er zurück, im Gepäck die bedeutsamste Idee der abendländischen Wissenschaft: Als Darwin am 19. April 1882 starb, hatte er mit seiner Evolutionstheorie das althergebrachte Weltbild unwiderruflich aus den Angeln gehoben. Eike Schönfeld, Jahrgang 1949, übersetzt seit rund zwanzig Jahren englischsprachige Literatur, darunter Werke von J. Eugenides, H. Fielding und J. D. Salinger. Für den marebuchverlag hat er zuletzt David Thomsons Seehundgesang ins Deutsche übertragen. 2004 wurde ihm der Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis verliehen. Er lebt in Hamburg. Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, schreibt Erzählungen, Gedichte, Romane, Theaterstücke, Hörspiele und Fernsehfilme, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, darunter den Marieluise-Fleißer-Preis. Von 1991 bis 1995 war er Präsident des P.E.N.-Clubs (West). Zuletzt erschienen seine Thomas-Gottschalk-Biographie und sein Roman Die Steinesammlerin von Etretat (marebuchverlag). Gert Heidenreich lebt bei München.