Beschreibung
Basketball ist neben dem Fußball zweifellos die weltweit populärste Ballsportart. Basketball verspricht pausenlose Action, ein schnelles und permanentes Hin und Her. Basketballspieler sind vorzügliche Athleten, die es beherrschen, eine große Körpermasse in elegante Bewegung umzusetzen und dabei auch noch geschickt mit einem Ball umzugehen. All das macht es zu einem ästhetischen Vergnügen, ihnen bei der Ausübung ihres Sports zuzusehen. Millionen lassen sich davon in den Bann schlagen, Millionen praktizieren das Spiel aber auch selbst. Basketball ist ein Sport für Männer und Frauen; Basketball kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und schreibt spannende Geschichten; Basketball bringt Superstars und große Mannschaften hervor; Basketball inspiriert Schriftsteller, Filmemacher und Musiker - und wer mehr erfahren möchte, der findet in diesem Buch 111 gute Gründe, diesen Sport zu lieben. EINIGE GRÜNDEWeil Basketball von menschlichem Erfindergeist Zeugnis ablegt. Weil das Dream-Team die wahren Galaktischen waren. Weil es die NBA gibt. Weil Albatrosse fliegen können. Weil Michael Jordan der Schwerkraft trotzte. Weil Franken eine Basketballhochburg ist. Weil Magic Johnson und Larry Bird die NBA retteten. Weil auch die Frauen heftig um olympisches Gold streiten. Weil Bastian Schweinsteiger Basketballfan ist. Weil Dirk Nowitzki mit einem Werbespot einen Shitstorm ausgelöst hat. Weil ganz Amerika im März verrückt spielt. Weil Streetball eine tolle Sache ist. Weil Basketballspiele mitunter ganz schön lang dauern können. Weil LeBron James ein Hitzkopf ist. Weil die Harlem Globetrotters die ganze Welt verzaubern. Weil Phil Jackson ein Zen Master ist. Weil Deutschland einmal Europameister wurde. Weil Barack Obama Basketballfan ist. Weil es den Clásico auch im Basketball gibt.
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Autorenportrait
CLAUS MELCHIOR, Jahrgang 1954, lebt in München und ist dort als Buchhändler tätig. Er hat Holger Gschwindner in Aktion erlebt, als Dirk Nowitzki noch gar nicht geboren war - und Larry Bird auf dem Parkett des alten Boston Garden. Er schreibt hier erstmals zum Thema Basketball, ansonsten auch über Fußball und Baseball. Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf veröffentlichte er bereits das Buch 111 GRÜNDE, DEN TSV 1860 MÜNCHEN ZU LIEBEN.
Leseprobe
»Wenn es einen Moment gibt, der den Übergang der NBA von einer amerikanischen Basketballliga zu einem globalen Phänomen kennzeichnet, dann war es der Auftritt der amerikanischen Mannschaft 1992 bei den Olympischen Sommerspielen von Barcelona. Dies war kein für einen Showkampf zusammengestelltes All-Star-Team, sondern die größte Ansammlung von Talenten, die in einem Mannschaftssport jemals in ein ernsthaftes Turnier geschickt wurde. Und die ganze Welt schaute zu und staunte. Während seiner aktiven Zeit äußerte Franz Beckenbauer den Wunsch, einmal in einer Mannschaft spielen zu wollen, in der jeder den Ball stoppen könne. NBA-Stars dürfen natürlich erwarten, dass ihre Mitspieler den Ball fangen können. Aber ihren Sport auf diesem Niveau zu zelebrieren, war auch für sie eine besondere Erfahrung. Barcelona 1992 machte sie zu Rockstars. Um noch einmal zum Fußball zurückzukehren: Im Vergleich zu den vermeintlichen Galácticos von Real Madrid spielte das Dream-Team tatsächlich in einer anderen Dimension.« Claus Melchior Leseprobe
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