Beschreibung
Die Region des Nahen Ostens befindet sich seit 2011 in einem politischen Wandlungsprozess mit offenem Ausgang. Was sind die Gründe für diese Neukonfiguration, und worin liegen die Beharrungskräfte der alten Ordnung? Der Band enthält sowohl regionale Querschnittanalysen als auch historische Längsschnittuntersuchungen. Im Mittelpunkt der regional-vergleichenden Beiträge stehen die national unterschiedlichen Verlaufspfade der Arabellion, die Rolle der internationalen Politik und regionale Akteure mit hegemonialen Ansprüchen. Die historisch orientierten Beiträge fokussieren auf Akteure außerhalb der staatlichen Ordnung, die Rolle der Medien und Prozesse gesellschaftlicher Selbstorganisation. Mit Beiträgen von: Thomas Demmelhuber, Kai Hafez, Cilja Harders, Thomas Hüsken, Annette Jünemann, Georg Klute, Ivesa Lübben, Kerem Öktem, Rachid Ouaissa, Axel Paul, Hanna Pfeifer, Maurus Reinkowski, Carola Richter, Katrin Sold, Guido Steinberg, Tobias Zumbrägel