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Finanzierungspflichten und Konnexitätsprinzip

Zur Konnexitätsrelevanz der Dynamisierungsklausel des § 19 KiBiz, Recht der Steuern und der öffentlichen Finanzordnung/Tax Law and Public Finance 10, Recht der Steuern und der öffentlichen Finanzordnung - Tax Law and Public Finance 10

Erschienen am 24.03.2016, 1. Auflage 2016
22,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783848728220
Sprache: Deutsch
Umfang: 86 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 22.6 x 15.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Finanzkrise der Kommunen beruht auch auf der Übertragung staatlicher Aufgaben ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich. Davor sollen nun das grundgesetzliche Aufgabenübertragungsverbot vom Bund auf die Kommunen und die landesverfassungsrechtlichen Konnexitätsregeln beim Transfer vom Land auf die Kommunen schützen. Zwar ist anerkannt, dass diese Vorschriften für Sachaufgaben gelten. Doch ist streitig, ob dies auch für die Auferlegung von Finanzierungspflichten zu gelten hat. Der Autor vergleicht die landesverfassungsrechtlichen Bestimmungen in ihrer Auslegung durch das jeweilige Landesverfassungsgericht und arbeitet unter besonderer Berücksichtigung der nordrhein-westfälischen Rechtslage heraus, dass die Übertragungsvorschriften nicht umgangen werden dürfen. Übertragung einer Sachaufgabe und Auferlegung einer Finanzierungspflicht sind funktionell gleichwertig und beide konnexitätsrelevant. Der Autor ist Direktor des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universität Potsdam.

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