Beschreibung
Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam.
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Autorenportrait
Dr. Christian Meierhofer ist Akademischer Rat am Inst. für Germanistik, Vergl. Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn. Jens Wörner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Inst. für Germanistik, Vergl. Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.