Gold! Ganz generell kann das edle Metall gewisse Gemüter ja in eine Art Rauschzustand versetzen. Wenn aber ein Dagobert Duck des Goldrauschs gedenkt, dann als einer, der dabei war, damals am Klondike. Als einer, der sein fabelhaftes Vermögen in dieser Zeit grundgelegt hat, das er sich natürlich aber längst gediegen geprägt und nicht mehr als klumpige Nuggets auf die Glatze prasseln lässt. Kurz: Wenn der reichste Mann der Welt als Zeitzeuge von jener Ära der Aufbruchsstimmung, der beinharten Schürfarbeit mit Pickel und Sieb, von abgesteckten Claims und abgefeimten Betrügern erzählt, dann hört man gerne und interessiert zu. Vielleicht lernen wir ja, wie wir selber zu einer goldenen Nase kommen, hm? Ein Glück, dass der Wilde, Wilde Westen bekanntlich gefühlt gleich hinter Entenhausen anfängt. So haben wir es geistig nicht weit nach Goldtown oder in die Geisterberge, zu Goldwaschwettbewerben und Indianergold, zu Ehrenschulden und ersten Millionen. Dagobert erinnert sich. da kann man als nachgeborener Katzengoldgräber schon mal goldene Albträume kriegen!