Beschreibung
Aussiedler und jüdische Kontingentflüchtlinge aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bilden mit über 2 Mill. Menschen eine der größten Zuwanderergruppen in Deutschland. Seit 2000 entwickelt sich eine HIV-Epidemie in GU-Staaten, vor allem in der Ukraine und der Russischen Föderation. Bis jetzt fehlten die Untersuchungen zum Thema HIV/AIDS bei GUS-Immigranten weltweit. Diese Daten sind in der Zeit erhöhter HIV-Prävalenz in den Herkunftsländern, einer fortlaufenden Aufnahme in Deutschland und bestehender Migration aus GUS für eine erfolgreiche Gestaltung von HIV- Präventionsmaßnahmen sehr wichtig. In diesem Buch geben die Autoren einen Überblick über Immigrationshintergrund, Zuwanderungsstatik, Integration bei GUS-Immigranten, nationale und internationale Befragungsstudien bezüglich Einstellungen und Wissen zu HIV/AIDS. Die Autoren gehen den Fragen nach, wie Einstellungen und Wissen hinsichtlich HIV/AIDS sind, welche Informationsquellen genutzt werden und wie das mögliche Verhalten bei einem Verdacht auf oder bei einer diagnostizierten HIV-Infektion ist im Vergleich zur Kontrollgruppe.
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Autorenportrait
L. Kouznetsov, Dr. Dipl.-Soz., wiss. Mitarbeiterin der Psychosozialen AIDS-Beratung, Universität München;A.V. Kuznetsov, Dr., Facharzt für Dermatologie/Venerologie, Oberarzt am Klinikum Bayreuth;S. Zippel, Dr. Dipl.-Psych., psychologischer Psychotherapeut, Leiter der Psychosozialen AIDS-Beratung, Universität München