Beschreibung
Peter Fürstenaus viel beachteter Aufsatz 'Zur Psychoanalyse der Schule als Institution' aus den 1960er Jahren zeigt die Dialektik von subjektiven und institutionellen Strukturen auf. Die Autor*innen würdigen die Relevanz dieses Textes sowohl rückblickend als auch in der Perspektive auf die aktuellen Bedingungen schulischer Erziehung und Bildung. Sie machen darauf aufmerksam, wie sehr das schulische Lernen, die sichtbare Hierarchie und die pädagogisch relevanten Beziehungen einem unausgesprochenen Diktat von Triebabwehr und Entfremdung unterliegen und bieten Hilfen für die Wahrnehmung latenter Beziehungsdynamiken und den Umgang mit ihnen. Mit Beiträgen von Stine Albers, Günther Bittner, Joachim Bröcher, Wilfried Datler, Gertraud Diem-Wille, Bernard Görlich, Moritz Hess, Helmwart Hierdeis, Hans Hopf, Edwin Petek, Matthias Scharer und Achim Würker
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