Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837644951
Sprache: Deutsch
Umfang: 254 S., 2 s/w Illustr., 2 Illustr.
Format (T/L/B): 1.7 x 22.5 x 14.7 cm
Einband: Paperback
Beschreibung
Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Maßstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Damit könnte sichergestellt werden, jene nicht als bloße Fürsorgeobjekte zu betrachten, sondern als das, was sie sind: Individuen mit eigenen Rechten und Anspruch auf menschenwürdige Behandlung. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.
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Autorenportrait
Martina Schmidhuber (PD Dr. phil. fac. theol.) ist Privatdozentin an der Professur für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Andreas Frewer (Prof. Dr. med., M.A.) ist Professor für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und European Master in Bioethics. Er leitet die Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees in Erlangen (UKER) und ist u.a. Senior Advisory Consultant der World Health Organization (WHO). Sabine Klotz (Dipl.-Pol.) ist Mitarbeiterin im Kraft-Stiftungs-Projekt 'Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere' an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Heiner Bielefeldt (Prof. Dr. Dr. h.c.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg und gehört zu den führenden Menschenrechtsexperten in Deutschland. Von 2003 bis 2009 war er Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte sowie von 2010 bis 2016 Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit des UNO-Menschenrechtsrats. Für sein Engagement im Rahmen der Vereinten Nationen erhielt er 2017 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.