Beschreibung
Der dritte Teil der Schriften von Caroline de la Motte Fouque vereinigt die in der Chronologie des Entstehens letzten Texte zur Kulturgeschichte und gesellschaftlichen Situation des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts. Neben ihrem bekannten kulturwissenschaftlichen Essay über die Bedeutung der Mode um 1800 "Geschichte der Moden, vom Jahre 1785a"1829" (1829) wird ihre Herausgebertätigkeit in der Briefsammlung "Blick auf Gesinnung und Streben in den Jahren 1776a"1778" vorgestellt. Die postum erschienene Textsammlung "Der Schreibtisch, oder Alte und neue Zeit" spiegelt durch die collageartigen Arrangements der Texte das umfassendes Verständnis Caroline de la Motte Fouques für die Komplexität und Vielschichtigkeit ihrer Zeit wider. Daß es ihr gelang, einen Ausdruck und eine Form für diese neue Sichtweise ihrer Zeit zu entwickeln, ist erst jetzt deutlich geworden. In der Beschreibung eines "Turniers in Potsdam" formuliert sie darin vorausschauend: "Es findet sich zuletzt der goldne Faden, der aus dem Labyrinth der Widersprüche führt. Doch das Geheimniß offenbahrt sich jedem selbst."
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Autorenportrait
Caroline de la Motte Fouque (1775-1831), Schriftstellerin und Publizistin, verheiratet mit dem romantischen Schriftsteller Friedrich de la Motte Fouque. Mit ihren Romanen, kritischen und pädagogischen Schriften sollte sie ebensolche Anerkennung als Autorin erlangen wie ihr Ehemann. Über 25 Jahre schriftstellerische Tätigkeit ließen über 30 Romane und zahlreiche Erzählungen und nichtfiktionale Texte entstehen.