Beschreibung
Täglich wird in den Medien über die zunehmende Alterung unserer Gesellschaft sowie das Schrumpfen der jüngeren Generation berichtet. Dies hat vielfältige sozioökonomische Folgewirkungen, für die Rente, den Arbeitsmarkt und insbesondere das Wohnen im Alter. ,Wohnen bleiben wie bisher" und ,Umzug in institutionelle Einrichtungen" waren bislang die einzigen Wahlalternativen. Mehr und mehr werden diese durch neue Wohnformen abgelöst, die es zulassen, dass ältere Menschen ihr Leben so lange wie möglich selbständig gestalten können. Die Arbeit analysiert die Bedeutung neuer Wohnkonzepte für ältere Menschen sowie die zukünftige Entwicklung des Wohnens im Alter. Es werden Antworten u.a. auf folgende Fragen gegeben: Welche Bedeutung messen ältere Menschen dem eigenen Wohnen sowie der Wohnumwelt bei? Wie gestaltete sich das Wohnen im Alter historisch betrachtet? Welche neuen Wohnformen gibt es? Im Fokus der Arbeit steht eine Auswertung von Expertenmeinungen. Mehrere Zukunftsszenarien stellen dar, wie sich das Wohnen der zukünftigen Altengeneration entwickeln könnte. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Pflegebranche und ihrer Verbände sowie an Sozialwissenschaft und -politik.
Autorenportrait
Andrea Marmann, Jahrgang 1979, Dipl.-Soziologin: Studium der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Trier und der University of Bristol. Seit 2006 Mitarbeiterin im Qualitätsmanagement des caritas trägergesellschaft trier e.V. mit dem Fokus Entwicklungsplanung für den Geschäftsbereich Altenhilfe.