0

Terror nach innen

Verbrechen am Ende des Zweiten Weltkrieges, Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte 6

Erschienen am 31.12.2006
20,00 €
(inkl. MwSt.)

Nachfragen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835300460
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 22.3 x 14.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Untersuchungen der nationalsozialistischen Verbrechen an der eigenen Bevölkerung in der Endphase des Krieges. Neben den militärischen und zivilen Opfern gab es in der Endphase des Zweiten Weltkrieges eine unbekannte Zahl von Opfern nationalsozialistischer Verbrechen. Das NS-Regime wandte sich - die drohende Niederlage vor Augen - auf grausame Art auch gegen die eigene Bevölkerung: Terror nach Innen. Diese 'Endphaseverbrechen' stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes: Verbrechen an Zivilisten, die der Wehrkraftzersetzung verdächtigt wurden, an Wehrmachtsdeserteuren, an Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen. Im Mittelpunkt stehen dabei die jeweiligen Tätergruppen wie Wehrmacht, SS, Gestapo oder Justiz, doch auch die Reaktion der deutschen Bevölkerung wird untersucht. Inhaltsverzeichnis

Autorenportrait

Die Herausgeber Edgar Wolfrum, geb. 1960, Professor für Zeitgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Veröffentlichungen u.a.: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung (2001); Krieg und Frieden in der Neuzeit (2003); Die Bundesrepublik Deutschland 1949-1990 (2005, = Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte); Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart (2006). Cord Arendes, geb. 1971, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg im VW-Forschungsprojekt 'Das Bild der Holocaust-Täter in der deutschen Rechtsprechung nach 1945'; Veröffentlichung u.a.: Politikwissenschaft in Deutschland 1949-1999 (2005). Jörg Zedler, geb. 1974, promoviert an der Universität München über den letzten bayerischen Gesandten am Heiligen Stuhl, Otto von Ritter; Mitarbeiter im VW-Forschungsprojekt 'Das Bild der Holocaust-Täter in der deutschen Rechtsprechung nach 1945'.