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Wir sind die Flamme

Die Eroberer-Trilogie 3

Erschienen am 22.04.2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833246388
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

VLAD DRACULS SOHN RADU KEHRT IN DAS HERZ EINES WACHSENDEN IMPERIUMS ZURÜCK. Dort errichtet der neue Sultan Mehmed ein Reich von beispielloser Pracht. Doch dahinter verbirgt sich eine schonungslose Wahrheit: Je höher Mehmed aufsteigt, desto erdrückender wird seine Einsamkeit. Damit bietet sich Radu eine Gelegenheit, von der er nie zu träumen gewagt hätte. Währenddessen hat seine Schwester Lada die Walachei mit eiserner Hand zu einem Reich der absoluten Ordnung geformt und richtet ihren unbeugsamen Blick nach außen. Jeder soll wissen, mit wem er es zu tun hat. Als sie die Überreste von Mehmeds Friedensboten an ihn zurückschickt, sind die Würfel gefallen. Ein Krieg, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat entflammt zwischen dem mächtigsten Herrscher des Ostens und der Fürstin, die den Drachen in sich erweckt hat. In ihrem Schatten gedeiht nur der Tod. Um ihre Ziele zu erreichen, muss Lada alles opfern - auch die Bande, die ihr Herz noch immer fesseln. Mehmed hingegen glaubt, den Schlüssel zu Ladas verschlossenem Herzen immer noch zu besitzen. Muss er erst den Drachen besiegen, um sie zu retten? Die ErobererTrilogie im Überblick Band 1: Das Dunkle in mir Band 2: Mein ist die Macht Band 3: Wir sind die Flamme

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Autorenportrait

KIERSTEN WHITE ist eine New York Times-Bestsellerautorin, die bereits den Bram-Stoker-Award gewonnen und zahlreiche bekannte Romane verfasst hat. Dazu zählen die Eroberer-Trilogie und Star Wars: Padawan. Kiersten lebt mit ihrer Familie in San Diego. Zusammen mit ihrer zutiefst skeptischen Schildkröte Kimberly.

Leseprobe

Lada stand in der Ecke des Thronsaals, als ihre Männer Nägel in die Köpfe der Osmanen schlugen. Wie immer zwang sie sich zum Zuschauen. Es wäre einfacher gewesen, das abseits erledigen zu lassen. In einem versteckten Kerker. Aber nein. Sie würde Zeuge der Dinge sein, die getan werden mussten, damit die Walachei sicher war. Das war ihre Bürde, ihre Verantwortung. Ihre Schreie waren laut. In einem hellen, blutigen Lichtblitz erinnerte sie sich an einen ihrer vielen Ausflüge in der Kindheit, um die brutale Arbeit der Folterknechte des Sultans zu beobachten. Der Preis für Stabilität wurde immer mit Blut, Fleisch und Schmerz bezahlt. Sie sah zu, aber wie aus weiter Ferne. Sie waren keine Männer. Sie waren erreichte Ziele. Sie waren keine Männer. Eine plötzliche Welle der Erleichterung, dass Radu nicht hier war, überkam sie. Sie mochte sich seinen Gesichtsausdruck nicht vorstellen, wenn er hier wäre. Sie hatte immer versucht, ihn zu schützen, weil sie für ihn verantwortlich war. Jetzt war sie es für die ganze Walachei. Sie würde alles tun, was nötig war, um ihr Volk zu schützen. Die Schreie hörten auf. Das war gut. Sie hatte andere Dinge zu tun. 'Schickt sie zurück zu ihrer Hand Gottes', sagte sie und ließ ihren Blick über die Körper schweifen. Einige waren noch am Leben. Es war bedauerlich für sie, aber es würde nicht mehr lange dauern. 'Sagt ihm, dass er mir Respekt erweisen wird.' Sie wandte sich an Bogdan, dessen Hände blutverschmiert waren. Seine Mutter, Oana, würde diejenige sein, die es abwusch. Manche Dinge ändern sich nie. 'Schick nach Nicolae und unseren Truppen. Wir haben in Bulgarien zu tun.'