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Star Wars: Galaxy's Edge: Schicksalsschlag

Erschienen am 22.10.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833238307
Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 13.2 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: Paperback

Beschreibung

Izzy und Jules waren von Kindesbeinen an die besten Freunde. Nichts auf ihrer Heimatwelt Batuu war sicher vor ihren Streichen. Dann verließ Izzys Familie abrupt den Planeten, ohne dass Jules eine Chance hatte, sich zu verabschieden. Izzy reiste unterdessen von einer Welt zur anderen, bis ihre Eltern getötet wurden und sie sich fürderhin als Schmugglerin durchschlagen musste. Jules blieb auf Batuu und wurde Farmer wie sein Vater. Dreizehn Jahre später kehrt Izzy nach Batuuu zurück. Sie soll dort ein mysteriöses Paket abliefern. Ihr einziges Ziel ist es, ihre Mission zu beenden und den Planeten so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Doch dabei stößt sie auf die einzige Person aus ihrer Jugend, die ihr immer noch etwas bedeutet: Jules. Als Izzys Auftrag spektakulär scheitert werden die beiden Freunde von den Schatten der Vergangenheit eingeholt und sie müssen gemeinsam um ihr Leben kämpfen

Leseprobe

EIN WIEDERSEHEN AM ENDE DER GALAXI S »Keine Sorge«, rief Tap mit seiner hohen, besserwisserischen Stimme. »Der bekommt ständig Schläge auf den Kopf.« Was sogar stimmte. Jules hatte im Lauf seines Lebens so manchen Schlag einstecken müssen, die meisten davon, wenn er mit seinen Freunden gerauft hatte. Oder wenn Fremdweltler in ihm ein leichtes Ziel gesehen hatten. Oder wenn ihm beim Klettern im Surabat-Flusstal ein Stein auf den Kopf gefallen war. Aber er hatte geglaubt, dass er inzwischen aus dieser Phase herausgewachsen wäre. »Ihr seht beide nicht sonderlich gut aus«, stellte Tap fest, während er zwischen sie trat und neugierig von einem zum anderen blickte. Das Mädchen legte den Kopf schräg und kniff die Augen zusammen. Er war sicher, dass sie ebenfalls versuchte, sich an ihn zu erinnern - entweder das, oder sie schätzte gerade ab, wie viel Schaden ihre Faust angerichtet hatte. Als sie ihr Haar zurückstrich, rutschte ihr Ärmel nach unten, und er sah die Narben über ihrem Handgelenk. Sie hoben sich quarzweiß von ihrer goldenen Haut ab. Jetzt konnte Jules es sehen, eine verblasste Erinnerung, viele Jahre alt, beinahe schon vergessen. Ein Mädchen mit furchtlosen Augen, die in einem schmutzigen Kleid auf einer Felsnadel stand. In Gedanken schwankte er zwischen zwei Möglichkeiten: Nein, das kann sie nicht sein und Ja, das ist sie ganz bestimmt. Als kleiner Junge hatte er zum Himmel hinaufgeblickt und sich gewünscht, dass das Schiff ihrer Familie zurückkehren würde. Aber es war nie wieder aufgetaucht. Er versuchte Worte zu formen, aber nur eines wollte ihm gelingen. »Izzy?«