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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783831905485
Sprache: Deutsch
Umfang: 480 S.
Format (T/L/B): 4.2 x 21.4 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

"Ich suchte Mörder und fand Menschen." Diese Antwort auf das Tucholsky-Zitat, wonach Soldaten Mörder sind, fand Rebeka Lange bei der Suche nach ihrem Vater, den sie wie Millionen weiterer Soldatenkinder nie kennengelernt hat. Anhand von Tagebüchern und Briefen wird das Leben und Sterben dreier einfacher Soldaten anschaulich beschrieben. Im Mittelpunkt steht die Geschichte ihres Vaters Robert Rosen, die in einem ostpreußischen Dorf beginnt und am Tage der Geburt seiner Tochter, als Robert Rosen in Russland fällt, endet. Zahlreiche Dokumente, fiktiv und doch realistisch, lassen das vergangene Kriegsgrauen in die Gegenwart rücken. "Alle Kriege sind miteinander verwandt, einer zieht den anderen nach sich wie eine ansteckende Krankheit", heißt es in diesem Antikriegsbuch.

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Autorenportrait

Arno Surminski, 1934 in Jäglack, Kreis Rastenburg, geboren, blieb nach der Deportation seiner Eltern 1945 allein in Ostpreußen zurück. Nach Lageraufenthalten in Brandenburg und Thüringen wurde er 1947 von einer Familie mit sechs Kindern in Schleswig-Holstein aufgenommen. Im Anschluss an eine Lehre in einem Rechtsanwaltsbüro und zweijähriger Arbeit in kanadischen Holzfällercamps war er ab 1962 in der Rechtsabteilung eines Versicherungsunternehmens tätig. Seit 1972 arbeitet er freiberuflich als Wirtschaftsjournalist und Schriftsteller. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Sachbücher, viele über Ostpreußen, das Kriegsende und die Folgen.