Beschreibung
Dieses Buch beleuchtet kritisch die Entwicklung von Evaluation im Spannungsfeld zwischen Praxis und Wissenschaft. Im Fokus steht dabei speziell die Nachhaltigkeit des bisherigen Entwicklungsstandes: Ist Evaluation nur ein Modetrend, ein bald vergehendes "Strohfeuer", oder hat sie sich bereits als eigenständige Fachdisziplin und standardisiertes Steuerungsinstrument dauerhaft etabliert? Was muss geschehen damit ersteres vermieden und letzteres erreicht werden kann? Ist dies überhaupt erstrebenswert oder handelt es sich bei der Evaluation um eine gesellschaftliche Fehlentwicklung? Welche pathologischen Tendenzen gibt es und wie können sie bekämpft werden? Diese und ähnliche Fragen werden aus verschiedenen Blickwinkeln (Wissenschaft, Politik, Ausbildung und Praxis) betrachtet und dabei insbesondere der Beitrag von Reinhard Stockmann zur Entwicklung und Professionalisierung der Evaluation in Deutschland gewürdigt.
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Autorenportrait
Hennefeld, Vera, Dr., Soziologin, Geschäftsführerin des Centrums für Evaluation (CEval) und Koordinatorin des Arbeitsbereichs Bildung und Kultur, Dozentin im Masterstudiengang Evaluation der Universität des Saarlandes; Gründungsmitglied sowie Sprecherin des Arbeitskreises Evaluation von Kultur und Kulturpolitik der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval e.V.); Arbeits-, Publikations- und Forschungsschwerpunkte: Evaluationsforschung, Methoden der empirischen Sozialforschung, Bildungssoziologie, Bildungspolitik sowie (Auswärtige) Kulturpolitik.
Inhalt
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