Natürlich ist die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, keineswegs der Gegenstand dieses Buches, was sehr rasch geklärt ist in der Erzählung. Es geht um die Existenz und Schaffung eines Planeten im Weltall und was dies für die Menschheit heute bedeutet. Die Hauptgeschichte wird ergänzt mit kritischen und ausführlichen Texten zu den einzelnen Kapiteln des Haupttextes. Die Bedeutung der Erde und ihrer Bewohner und deren Realität geht erst aus diesen systemkritischen ­Analysen im 2. Teil des Buches hervor.

Vor über 20 Jahren schrieb dieser Autor das Buch 'Gedanken in Turin'. Echte Erlebnisse in jener Stadt wurden angereichert mit tiefen Gedanken zu Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur, um den wahren Zustand unserer Menschheit auf der Erde um das Jahr 2000 zu erfassen. Jetzt folgt ein weiteres Abenteuer, eine Reise nach Venedig, und wiederum kommen Gedanken zur Geltung, die sogar die Katastrophe der Corona-Pandemie zum Inhalt haben. Man wird eines Tages feststellen, dass Delavys Bücher (etwa 20 an der Zahl) die einzigen waren, die den Status quo unserer Zeit - und einer nun sehr beschränkten Zukunft - geistig richtig erfassen konnten.