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Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs

Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte

Erscheint am 18.04.2026, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783828836167
Sprache: Deutsch
Umfang: 355 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 15.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

BRUNKE: Es muß was ganz anderes her etwas, das den Zugriff lohnt und eine neue Arbeit möglich macht. (Thomas Brasch: Domino) Silke Faber konkretisiert dieses etwas, indem sie der Diskussion um Formen postdramatischer Figurationen ein neues Figurenkonzept beisteuert, das sie mit dem Begriff Spiel-Figur fasst. Nach einem formgeschichtlichen Überblick über die Figur als Strukturelement von Theater-Texten entwickelt sie das neue Konzept zunächst systematisch und verifiziert es dann an Texten Thomas Braschs. Dabei wird deutlich, dass die Spiel-Figur aufgrund ihrer Fähigkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Formen zu erfassen, nicht nur als wertvolles Beschreibungs- und Analyseparadigma postmoderner Theater-Texte gelten kann, sondern auch allgemein anwendbar ist. Besonderes Augenmerk legt Faber auf die Betrachtung intertextueller Spiel-Figuren im Werk Braschs, geht damit über die Analyse eines Einzeltextes hinaus und überträgt literaturwissenschaftliche Erkenntnisse der Intertextualitätstheorie auf den Bereich der Figuration.

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