Beschreibung
Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit ca. 5-6 Tage) Krieg ist seit Anbeginn europäischer Kulturalität ein Topos, der in unterschiedlichster Weise einer theoretischen Reflexion unterzogen wurde und wird. Hier soll nun der Versuch unternommen werden, sich dem Phänomen Krieg systemisch-dialektisch im Lichte seines Begriffs zu nähern. Aus diesem Grund kommen vorrangig nicht die bekannten Klassiker der Kriegstheorie zu Wort, sondern Autoren der europäischen Philosophie und deren Gedanken zum Krieg.
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Autorenportrait
Univ.-Prof. MMag. DDr. Christian Stadler lehrt am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien.
Inhalt
Warum Krieg? Krieg als Erscheinungsweise des Polemos . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Krieg im Profil 1 Prolog: Krieg als Werden - Heraklit . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 Limitierter Krieg und politische Moralitat - Platon, Cicero, Augustinus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 3 Legaler Krieg und rationale Rechtlichkeit - Grotius, Spinoza, Kant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 4 Legitimer Krieg und kulturelle Sittlichkeit - Clausewitz, Fichte, Nietzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 5 Epilog: Krieg als Sein - Heidegger . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Anhang Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123