Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783824441662
Sprache: Deutsch
Umfang: 246 S., 1 s/w Illustr., 246 S. 1 Abb.
Format (T/L/B): 1.3 x 20.9 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Diese Studie weicht nur geringftigig von der im Jahre 1992 an der Universitat-Ge samthochschule Siegen eingereichten Dissertation abo Danken mochte ich an dieser Stelle all meinen Freunden und Bekannten, insbe sondere Prof. Dr. Peter Gendolla und Dr. Ursula Bohmer ffir ihre wohlwollende Begleitung und die stets anregende Kritik. Ffir die finanzielle Unterstiitzung danke ich dem Land Nordrhein-Westfalen, das mir ein zweijiihriges Promotionsstipendium gewiihrt hat, sowie meinen Eltern, die mir mein Studium ermoglicht haben. InhaItsverzeichnis 1. Einleitung. 9 2. Forschungsbericht. 16 3. Der historische Kaspar Hauser-Fall 25 3. 1. Zur ratselhaften Herkunft Kaspar Hausers 30 3. 1. 1 Zur Kerkertheorie. 30 3. 1. 2 Zur Prinzentheorie. 31 4. Ursachen fUr die Legendenbildung. 33 4. 1. Der historische Kontext. 33 4. 2. Die Prinzen- und Kerkerlegende 35 4. 3. Der literarhistorische und motivgeschichtliche Hintergrund 38 4. 4. Die Diskussion urn den menschlichen Naturzustand 41 49 5. Kaspar Hauser in der Lyrik. 5. 1. "De Ja musique avant toute chose". 52 5. 1. 1 Die "semiotische chora" bei Verlaine 64 5. 1. 2 Die Nachdichtungen und Ubersetzungen der Verlaineschen Vorlage. 71 5. 2. "Ich werde endlich doch immer ein armer Kaspar Hauser bleiben". 78 5. 2. 1 Die "semiotische chora" bei Trakl. 83 5. 3. Walter Hallerer. 91 5. 3. 1 Hallerers Poetik und Kristevas Semiotiktheorie 96 5. 3. 2 Die "semiotische chora" bei HaUerer 99 6. Kaspar Hauser irn Roman. 110 6. 1. Methodische Zwischenilberlegungen. 110 6. 2. Der Roman Wassermanns als odipales Drama. 113 6. 2. 1 Der Familienroman.
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Autorenportrait
Inhaltsangabe1. Einleitung.- 2. Forschungsbericht.- 3. Der historische Kaspar Hauser-Fall.- 3.1. Zur rätselhaften Herkunft Kaspar Hausers.- 3.1.1 Zur Kerkertheorie.- 3.1.2 Zur Prinzentheorie.- 4. Ursachen für die Legendenbildung.- 4.1. Der historische Kontext.- 4.2. Die Prinzen- und Kerkerlegende.- 4.3. Der literarhistorische und motivgeschichtliche Hintergrund.- 4.4. Die Diskussion um den menschlichen Naturzustand.- 5. Kaspar Hauser in der Lyrik.- 5.1. "De la musique avant toute chose".- 5.1.1 Die "semiotische chora" bei Verlaine.- 5.1.2 Die Nachdichtungen und Übersetzungen derVerlaineschen Vorlage.- 5.2. "Ich werde endlich doch immer ein armer Kaspar Hauser bleiben".- 5.2.1 Die "semiotische chora" bei Trakl.- 5.3. Walter Höllerer.- 5.3.1 Höllerers Poetik und Kristevas Semiotiktheorie.- 5.3.2 Die "semiotische chora" bei Höllerer.- 6. Kaspar Hauser im Roman.- 6.1. Methodische Zwischenüberlegungen.- 6.2. Der RomanWassermanns als ödipales Drama.- 6.2.1 Der Familienroman.- 6.2.2 Die Urphantasien.- 6.2.3 Die Konstitution des Subjekts im Spiegel.- 6.2.4 Träume sind keine Schäume: Die Urszene.- 6.2.5 Die Verführung durch die phallische Mutter.- 6.2.6 Die Verführung auf der Bühne oder Der inszenierte Inzest und das Inzestverbot.- 6.2.7 Die Kastration des Vaters: Der Selbstmord des Lord Stanhope.- 6.2.8 Der geliebte und der gehaßte Vater.- 6.2.9 Stanhope als ,realer Vater'.- 6.2.10 Die Karikatur des Paukers.- 6.2.11 Das Märchen vom Storch oder Woher kommen die Kinder?.- 6.2.12 Die gerechte Vaterimago.- 6.2.13 Versuch einer Psychobiographie.- 6.3. Zusammenfassung.- 7. Kaspar Hauser im Drama.- 7.1. Handke und die Verwerfung des Vaters.- 7.2. Biographische Eltemlosigkeit.- 7.3. "Für mich ist Literatur auch eine Lebenshaltung".- 7.3.1 Die kompensatorische Funktion von Literatur fürHandkeals Leser und Autor.- 7.3.2 Die Verwerfung des Vaters auf literaturtheoretischer Ebene.- 7.4.Handkes Rezeption des Kaspar Hauser-Stoffes.- 7.4.1 Die Enthistorisierung des Stoffes.- 7.4.2 Das Artefakt Kaspar.- 7.5. Zusammenfassung.- 8. Literaturverzeichnis.- Index Nominum.