Beschreibung
Die Sérénade mélancolique in b-Moll war Tschaikowskys erstes Werk für Violine und Orchester. Er schrieb sie direkt nach seinem Klavierkonzert Nr. 1 im Jahr 1975. Neu gesetzt und mit ausführlichem Vorwort von Wolfgang Birtel herausgegeben.
Autorenportrait
Tschaikowsky wurde 1840 in Wotkinsk (Russland) geboren. Er war zunächst im Justizministerium tätig, schied nach kurzer Zeit jedoch aus dem Staatsdienst aus, um sich der Musik zu widmen. Er war Schüler von Nikolaj Zaremba und Anton Rubinstein. Von 1866 bis 1878 wirkte er als Theorielehrer am Moskauer Konservatorium. Tschaikowsky gilt als der große Symphoniker Russlands, der sich an der westlichen Musik orientierte, ohne die nationale Komponente zu vernachlässigen. Er starb 1893 in St. Petersburg.