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Die Freiheit der Vergebung

Eine freiheitstheoretische Reflexion auf die Prärogative Gottes im sakramentalen Bußgeschehen, ratio fidei 59, Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie

Erschienen am 15.01.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791727790
Sprache: Deutsch
Umfang: 392 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 23.4 x 15.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Auch in säkularen Gesellschaften verschwindet das humane Bedürfnis nach Vergebung und Versöhnung nicht. Allerdings findet es andere Ausdrucksformen als die katholische Einzelbeichte. Wie kommt es zu dieser Verschiebung? Was lässt sich aus den außertheologischen Vergebungsdiskursen für die theologische Fragestellung gewinnen? Wie ist die Vergebung Gottes im Sakrament der Buße zu verstehen? Ziele dieser Arbeit sind erstens eine theologische Theorie der Vergebung, die sich in den soziokulturellen Kontext eines säkularen Staates und eines postmodernen Lebens hinein vermitteln lässt; zweitens eine dogmatische Begründung des Sakraments der Beichte im Kontext einer pneumatologischen Ekklesiologie. Eine umfangreiche dogmengeschichtliche Aufarbeitung des Bußsakraments in der Neuzeit und eine kritische Hermeneutik sowohl des Konzils von Trient als auch des II. Vatikanums liefern dafür die Basis.

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Autorenportrait

Gunda Werner, Dr. theol., geb. 1971, ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und vertritt derzeit den Lehrstuhl für Dogmatik und theologische Propädeutik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.