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GVO-Monitoring vor der Umsetzung - Cover

GVO-Monitoring vor der Umsetzung

Veröffentlichung zur Tagung vom 28.und 29.November 2006 am Bundesamt für Naturschutz, Bonn, Naturschutz und Biologische Vielfalt 49

Breckling, Broder/Dolek, Matthias/Lang, Andreas u a
Erschienen am 10.01.2008, 1. Auflage 2008
18,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783784339498
Sprache: Deutsch
Umfang: IV, 243 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 24.1 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit 2004 werden in der Europäischen Gemeinschaft Import, Anbau und Verarbeitung von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen wieder genehmigt. Verbindliche Auflage ist jedoch, mögliche schädigende Wirkungen der GVO auf die Umwelt zu beobachten. Dafür gibt die EU den rechtlichen Rahmen vor, die Ausgestaltung dieses Monitorings ist jedoch nicht abschließend geregelt. Verschiedene Empfehlungen sind derzeit in der Diskussion, wie Gefahren für die Schutzgüter Gesundheit und Umwelt am besten erkannt werden können. Zu den diskutierten Konzepten gehören nicht nur repräsentative Methoden der Umweltbeobachtung, sondern auch geeignete Verfahren, wie die Monitoringdaten zusammenhängend auszuwerten und zu beurteilen sind. Daran arbeiten für den Bund ebenso wie für die Europäische Gemeinschaft und die Bundesländer zahlreiche WissenschaftlerInnen. Ziel ist die Entwicklung geeigneter Indikatoren und standardisierter Methoden, um die Einflüsse auf die Schutzgüter zu erfassen. Das Bundesamt für Naturschutz ist intensiv an diesem Prozess beteiligt. Der vorliegende Band präsentiert bestehende Konzepte und Entwicklungen auf dem Gebiet des Monitorings gentechnisch veränderter Organismen aus dem deutschspra-chigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz): - Erfüllen die Konzepte die Anforderungen des Naturschutzes? - Sind sie tragfähig für die Regelungspraxis von EU, Bund und Ländern? - Bieten Datenerhebung und -verarbeitung ausreichende Qualität? - Können Synergien mit etablierten Maßnahmen genutzt werden? - Wie werden die Ergebnisse bewertet? - Bestehen noch konzeptionelle Fehlstellen beim Monitoring von GVO-Wirkungen?