Beschreibung
Schamanische Techniken - Quelle von Ruhe, Kraft und GlückUm der Hektik und dem Stress des modernen Alltags zu begegnen und die Balance zwischen Anspannung und Spannung zu finden, sind die uralten Techniken des Schamanismus ein hochwirksames Mittel. Wer sein Leben ändern will, wer stärker in Einklang mit dem eigenen Innern, mit der göttlichen Kraft und mit seiner innersten Natur kommen will, findet hier die nötige Inspiration.Kurt Fenkarts Buch ist zum einen ein spannender Reisebericht zu den Schamanen verschiedener Erdteile und zur Erfahrungswelt überirdischer Visionen und heilender Träume. Zum anderen ist es eine praktische Anleitung für den Anfänger, um sich mit dem Weltbild, dem Heilsystem und den Trancetechniken des Schamanismus durch eigene Erfahrung vertraut zu machen. Die beigelegte CD führt ganz praktisch auf eine schamanische Reise in die Innenwelt, mit Trommeln, Rasseln und Ritualen.- Schritt-für-Schritt-Einführung in die Geheimnisse der schamanischen Vision- Durch Trance und Vision einen Ausweg aus Lebenskrisen finden- Wie die Lebensenergie zum Fließen gebracht und Kontakt mit Geistführern und Krafttieren hergestellt wird- Rituale zur Wunschverwirklichung und für die Zusammenarbeit mit den helfenden Kräften der anderen Welt
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Autorenportrait
Kurt J. Fenkart ist einer der profiliertesten Vertreter eines modernen, lebendigen Schamanismus. Seine Forschungsreisen führten ihn u.a. nach Peru, Ladakh, Nepal und Bali, wo er faszinierende Erfahrungen mit den schamanischen Traditionen sammelte. 2005 gründete er zusammen mit seiner Frau die Internationale Akademie für Schamanismus in Ried in der Riedmark (A), um Schamanismus in einer für den westlichen Menschen praktizierbaren Form zu unterrichten.
Leseprobe
Liebe Leserin, lieber Leser,Auch du bist ein Schamane. Zugern wäre ich Zeuge Ihrer ersten Reaktion auf den Titel dieses Buches gewesen. Dachten Sie zunächst vielleicht: Das stimmt doch gar nicht, ich bin kein Schamane, ich bin doch Programmiererin. Oder Bankangestellter. Forstwirt. Bäckereifachverkäuferin. Oder war Ihr erster Gedanke eher Schön wär's ja, aber ich doch nicht. Dazu fehlt mir jegliche Begabung. Möglicherweise, und das wäre natürlich schön, hat der Titel auch gewisse Assoziationen bei Ihnen geweckt, ungestillte Sehnsüchte, vage Erinnerungen an das Kind, das Sie einmal waren, oder an Träume, die Sie einmal hatten. Dann könnte Ihnen eventuell auch bekannt sein, dass das Wort 'Schamane', das aus einer sibirischen Sprache stammt, dem Tungusischen, nichts anderes bedeutet als 'Wissender' - 'Mensch, der weiß um die Wunder der Natur, die schillernde Vielschichtigkeit des Seins, um die Kraft der geistigen Welt und die Mysterien der Heilung. Es könnte allerdings auch sein, dass Sie sich gegenwärtig in einer Lebenskrise irgendeiner Art befinden, die Sie zu jedem Strohhalm greifen lässt. Dann sind Sie vermutlich schon auf dem Weg. Denn jede Krise macht uns durchlässiger, öffnet uns für das Unver- hoffte, das zuvor Undenkbare, für neue Perspektiven und Antworten.Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich spreche. Auch mein Weg war eine Springprozession von Versuch und Irrtum. Von Krisen und Bewältigung. Aber auch von glücklichen Momenten und ergreifenden spirituellen Erfahrungen.An all dem möchte ich Sie gern teilhaben lassen, wenn es Ihnen recht ist. Denn wer sich auf einen Weg begibt, kann sich an den Erfahrungen derer orientieren, die schon länger dabei sind. Oder sich einen Reiseleiter engagieren, der die Strecke gut kennt, ihre Risiken, aber auch ihre geheimen Schönheiten.Ich selbst habe von den Schamanen gelernt, denen ich begegnen durfte. Und nun lade ich Sie gern ein, von all dem zu profitieren, was mir aufgrund vieler schicksalshafter Verstrickungen zuteilwurde.Vertrauen Sie sich. Vertrauen Sie Ihrem Herzen und Ihrer Seele. Dann werden Sie bald spüren: Auch Sie sind ein Schamane.In diesem Sinne, herzlich IhrKurt FenkartP.S. Ganz streng genommen müsste der Titel dieses Buches lauten: Auch Sie sind ein Schamane oder eine Schamanin. Denn da wir uns noch nie in die Augen geschaut haben, betrachte ich es als ein Gebot der Höflichkeit, Sie nicht ungefragt zu duzen. Und eigentlich hätte ich meinen Formulierungen auch gern immer die grammatikalisch weibliche Form hinzugefügt. Nur des besseren Leseflusses wegen verzichte ich darauf und beschränke mich auf das generische Maskulinum. Ich bitte um Verständnis.Statt eines VorwortsMein Herz schlägt wild. Der Puls rast. Mir ist hundeelend vor lauter Panik.Das Schrecklichste, was ich mir vorstellen kann, ist geschehen: Meine Aktien sind ins Bodenlose gefallen.Das geht doch aber gar nicht, denke ich mir, die Papiere können doch nicht fallen. Ich hab's doch sogar schriftlich.Ich schrecke hoch, öffne die Augen, um mich herum ist alles dunkel. Gott sei Dank - nur ein Traum. Ein Albtraum!Ich lege mich auf die Seite und versuche, wieder einzuschlafen. Doch der Traum lässt mich lange nicht los.Ich hatte mein ganzes Geld an der Börse investiert. Mein Arbeitgeber, ein Bankinstitut, hatte mir eine hohe Summe geliehen und die Wertpapiere zu neunzig Prozent belehnt.Meine Aktien konnten nur steigen. Und zwar, weil mein Arbeitgeber dafür sorgte. Ich hatte es schriftlich. Wie ich so dalag und der Angstschweiß langsam trocknete, sah ich die Empfehlung der Wertpapierabteilung vor mir, als hätte ich das Schreiben in der Hand. Natürlich würden sich die Aktien des eigenen Hauses gut entwickeln. Natürlich würde der Wertanstieg höher ausfallen als die Kreditzinsen, die ich zu zahlen hatte. Natürlich würde ich am Ende einen schönen Gewinn einstreichen können. Ich konnte von diesem Deal nur profitieren.Und tatsächlich, die Papiere entwickelten sich erfreulich. Ein leichter Anstieg war bereits zu verzeichnen