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Frühneuzeitliche Naturforschung in Briefen, Büchern und Bildern

Christoph Jacob Trew als Sammler und Gelehrter, Bibliothek des Buchwesens 29

Erschienen am 06.04.2021, 1. Auflage 2021
164,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783777221045
Sprache: Deutsch
Umfang: 363 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 25 x 16.6 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Naturkunden des 18. Jahrhunderts Der Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695-1769) war in der Gelehrtenrepublik des 18. Jahrhunderts weithin bekannt und vernetzt. Seine naturkundlichen Privatsammlungen gehören zu den bedeutendsten seiner Zeit. Den Kernbestand bilden die medizinisch-naturkundliche Bibliothek, botanische Zeichnungen, Aquarelle und Kupferstiche sowie eine umfangreiche Sammlung von historischen Gelehrtenbriefen; hinzu kommen u. a. Bibliothekskataloge und Besucherbücher des >Museum Trewianum<, Versteigerungskataloge, Pflanzenverkaufskataloge, illustrierte Flugblätter. Diese singulären Quellenbestände ermöglichen einen exemplarischen Einblick in die Dynamik des Sammelns, Forschens und Publizierens im Wissensraum zwischen Barock und Frühaufklärung. 16 reich bebilderte Beiträge aus Wissenschafts- und Botanikgeschichte, Buchwissenschaft und Kunstgeschichte, zeigen die Bedeutung der großenteils in der Universitätsbibliothek Erlangen erhaltenen Sammlungsbestände, die heute die Forschung unterschiedlicher Disziplinen bereichern.

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Autorenportrait

Hans Dickel ist seit 2002 Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.