Beschreibung
Er kennt nur das Foto von ihr an der Wand. Und die Trauer von Mama und Papa. Doch dann begegnet ihm seine Schwester im Traum. Sie geht mit ihm Rad fahren übermütig und schwerelos. Was für ein Glück, eine Schwester zu haben! Nicht allein zu sein - wenigstens bis zum Morgen. - Eine sensibel erzählte, tröstliche Geschichte mit heiteren und traurigen Gefühlsnuancen, meisterhaft ins Bild gesetzt von Marit Törnqvist.
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Autorenportrait
Jef Aerts
Leseprobe
'Sollen wir?', rief sie. 'Was denn?' Ich horchte, so doll ich konnte. 'Rad fahren.' Nun weiß ich ganz gut, dass du vieles kannst, wenn du tot bist. Du kannst machen, dass Gespräche verstummen und dass Menschen weinen. Dein Name wird feierlich ausgesprochen, und schon, wenn sie nur an dich denken, fallen die Menschen sich in die Arme. Aber Rad fahren? 'Heute Nacht nehme ich dich mit', rief sie. Ich nickte, aber ich verstand überhaupt nichts. 'Und vergiss das Marzipan nicht.'