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Wie man wird, was man schreibt

Sprache, Subjekt und Autobiographie bei Nietzsche und Barthes, Zur Genealogie des Schreibens 4

Erschienen am 06.04.2005
72,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770541119
Sprache: Deutsch
Umfang: 351 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 23.4 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Und gar das Ich! Das ist zur Fabel geworden, zur Fiktion, zum Wortspiel' - so Friedrich Nietzsche, der damit die Rede vom Tod des Subjekts begründete, welche wiederum Roland Barthes zum Tod des Autors modifizierte. Welche Möglichkeit verbleibt nach diesen verkündeten Toden noch, eine Autobiographie zu schreiben? Dazu soll die Verschränkung von Sprachreflexion und Subjektkritik bei Nietzsche und Barthes geklärt und den Schreibpraktiken beider Autoren nachgegangen werden, wobei - verursacht auch durch Barthes Nietzsche-Rezeption - beträchtliche Analogien neben signifikannten Differenzen offengelegt werden. Vor diesem Hintergrund finden ausführliche Analysen der Autobiographien Ecce homo. Wie man wird, was man ist und Roland Barthes par Roland Barthes ihren Ort. Die Debatte um Subjektivität und Autorschaft kehrt so an ihre Wurzeln zurück: Wie schreiben sich die Autoren, die das Subjekt bzw. den Autor (vormals) selbst verabschiedet haben?

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