Beschreibung
Alvar ist ratlos: Endlich war es ihm gelungen, Frieden mit dem Nachbarreich zu schließen, als die beiden alten Könige ihre Kinder miteinander verlobt hatten. Beide erfreuten sich an dem Gedanken, ihren zukünftigen Enkelsohn über ihre geeinten Länder herrschen zu sehen. Doch ihre Nachkommenschaft hat sich anders entschieden und hat nicht die Absicht, sich vermählen zu lassen. In diesem Moment erscheint Alvar Sambras Geist und ruft ihm in Erinnerung, dass ihr ihr Ehebruch mit einem schönen Schäfer nicht nur den Tod gebracht hat, sondern auch ein Kind. Enkelsohn Alvars und von Wölfen aufgezogen - könnte seine Reinheit den Hass und die Dekadenz besiegen? In der Fortsetzung dieser flammenden, shakespearschen Tragödie drohen Alvar nach wie vor die Geister von ihm ermordeter Wesen.