Beschreibung
Spannende Kurzgeschichten, postmoderne Entwürfe, literarische Experimente zeigt diese außergewöhnliche Prosarevue, des "Freien Literaturprojekt München", das unter dem Eindruck der Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 entstanden ist. Vielstimmig wird die Krise, der Untergang, die Rettung beschworen. Fiktive Chatprotokolle, moderne Märchen, konkrete Poesie, Langgedichte und metafiktionale Rezensionen erzählen aus neuen Blickwinkeln Geschichten über Liebe und Leid in einer verlorenen Stadt. 21 Autorinnen und Autoren zeichnen Momentaufnahmen, in denen die Krise zur Normalität geworden ist, gleichzeitig der Untergang erwartet wird und dennoch überall Hoffnung besteht. In den Texten werden weder Befindlichkeiten formuliert noch das Unglück beklagt. Visionen werden in Sprache übersetzt, die nicht nur grotesk und grausam, sondern auch spielerisch und mit Humor die Absurdität des Unglücks zeigen und wie man es überwindet. Autoren: Christine Behlau, Elisabeth Dobringer, Dominik Erd, Gina Gerold, Ruth G. Gross, Günter Huber, Barbara Klug, Inge Kunerl, Anne Kustermann, Ute Lederer. Karl-Heinz Link, Caroline Miklosi, Elisabeth Müller, Carola Perchermeier, Conny Piesk, Roswitha Przyembel, Petra Rhinberger, Michael Stiftland, Dagmar Walden, Anna F. Weiss, Hartmut Wiest.
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