Beschreibung
Der existenzielle Kreis führt in der Engwerdung zu den fesselartigen Verschnürungen, die unter falscher Handhabung der Freiheit zur Ursache von Engungen und Stenosen in der 'Atmung des Denkens' und von komprimiert 'explodierenden' Gedanken werden. Die Gefahr liegt in der Gewichtsverschiebung von der Waagschale der Freiheit zum Druckkessel der Unterdrückung. Denn mit Abnahme der Freiheit bei voller Gleichheit und Gerechtigkeit nehmen die alltäglichen Gewichte des Lebens bis zum Unerträglichen zu. Um das zu verhindern, müssen die existenziellen Schnürringe denkerisch wie praktisch gelockert und geweitet werden, um Atmung und Leben zu entlasten und zu retten. Die Denkrichtung sollte sein: Befreiung aus den Zwängen und Zwingen des existenziellen Daseins, aus dem limitierten Dasein zur Freiheit des Seins, aus den begrenzten Zeit- und Räumlichkeiten hinaus in die Freiheit von Raum und Zeit. Die Denkasymptoten müssen in die Unendlichkeit verlängert werden. Die sozialen Probleme haben das Leben im Großen wie im Kleinen aus dem Gleichgewicht gehebelt. Vieles steht schräg und auf den Kippen der Existenz, anderes ist wie auf den Kopf gestellt. Es ist kein Zweifel: Die Masse der Menschen ist ärmer geworden. Existenzialismus ist eine Schlinge mit der Schlaufe um den Hals. Großes wird klein, je enger die Schlaufe im Gedankenkreis um die Person mit der vorgehaltenen Freiheit gezogen wird. Die Gefahr der gedanklichen Drosselung liegt vor, ist groß. Die Philosophie der Öffnung zu den großen Dingen und Werten des Seins soll zur Befreiung aus den Engen des Daseins mit der Angst und Not in der neu verstandenen Schöpfungsabsicht führen. Das universale Weltformat philosophischen Denkens soll gepflegt, vertieft und erweitert werden. Dagegen haben die Versuche der Ich-bezogenen Verengung die Gefahr der Werteverkleinerung dieses Großformats an sich. In den Denkstufen soll die geistige Erholung empfunden werden. Die Befreiung wirkt durch die Liebe zum Andern, was die Unterdrückten sind.
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Autorenportrait
- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt sieht als 10Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZKleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" PolitTerror zu entgehen Medizinstudium in Köln und München seit 1960 Arzt, 1961 promoviert dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln) Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (RuhrUniversität Bochum) 19851998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997