Beschreibung
In 'Symphonie Pathétique' entwirft Klaus Mann das Lebensbild des großen russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky. Die versunkenen Szenerien von St. Petersburg und Moskau im späten 19. Jahrhundert, das kaiserliche Berlin und die Gewandhaus-Stadt Leipzig werden darin lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner Homosexualität war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt. Die Seelenqualen und die Einsamkeit, unter denen der Komponist litt, zeichnet Klaus Mann einfühlsam nach, konnte doch kaum einer diese so gut nachempfinden wie der Autor selbst. Lesung mit Sylvester Groth 1 mp3CD ca. 7 h 58 min
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Autorenportrait
Klaus Mann, geboren 1906 in München als Sohn von Thomas Mann, war Schriftsteller und Dramatiker. Bereits 1933 musste er aus dem nationalsozialistischen Deutschland fliehen und wurde zu einem der bedeutendsten Vertreter der Exilliteratur. In seiner Zeitschrift 'Die Sammlung' bezog er zusammen mit anderen emigrierten Schriftstellern Stellung gegen den Faschismus. Manns bekanntestes Werk ist 'Mephisto', das zunächst nur in der DDR veröffentlicht wurde. Klaus Mann nahm sich 1949 das Leben.