Die Namen und Lebensläufe der Untersuchungshäftlinge in der Petersburger Peter-Pauls-Festung von 1825/26 geben uns heute Aufschluss über Lebensinhalte des frühen 19. Jahrhunderts. Insgesamt bilden sie einen Teil des menschlichen Spektrums der Puschkinzeit, die auch als das Goldene Zeitalter Russlands bezeichnet wird. Der Herausgeber ergänzt den Hauptteil dieses Alphabetes mit den Mitgliedern der Untersuchungskommission, den Lebensläufen der Frauen jener, die zur Zwangsarbeit nach Sibirien verurteilt wurden, die ihren Männern folgten und anderen, die unter den Repressalien nach dem mißglückten Aufstand zu leiden hatten, bzw. in die Ereignisse eingebunden waren.

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Nach meinem Abitur im Jahr 1966 ging ich zum Studium nach Moskau und arbeitete ab 1969 für Mezhkniga (Das Internationale Buch). Nach Buchhändler-Ausbildung und Abschluß enes Studiums an der Fach(hoch)schule für Buchhändler in Leipzig arbeitete ich als PR-Manager beim Reclam-Verlag in Leipzig, vertrat den VEB Verlag der Kunst/Dresden und betrieb ab 1985 eigene Buchhandlungen in Dresden und im Erzgebirge. Im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung initiierte ich im März 1990 den Initiativausschuss deutscher Buchhändler und wirkte bis 1992 im Vorstand des Landesverbandes SaSaThü (Buchhandel/Verlage). Nach Beendigung meiner 30-jährigen Buchhändler-Karriere im Jahr 1998 wurde ich im Jahr 2000 GUS-Fachberater und betätige mich seit 2002 als Übersetzer all jener Texte, die ich 30 Jahre lang hegte.