Beschreibung
Lehrpersonen im inklusiven Unterricht wissen, dass Floskeln zur eigenen Geduld, dem Verständnis für den Schüler und ein positives Weltbild nicht genügen, um schwierige Schüler zu beschulen. Deshalb nutzen die Autoren auch im zweiten Teil von "Inklusive Beschulung von Schülern mit sozial-emotionalem Förderbedarf, aber wie?" wieder Alltagsgeschichten um dem Leser anschaulich das notwendige Handlungsrepertoire, welches an einer Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung Standard ist, so zu vermitteln. Eine gut ausgewählte und gleichzeitig bunte Mischung von Schritt für Schritt Anleitungen u.a. zur Deeskalation, Erlebnispädagogik, Eltern- und Netzwerkarbeit, sowie Handlungsstrategien bei Schulabsentismus, Mobbing und Beziehungsstörungen befähigen den Leser selbst in schwierigen Situationen sicher zu handeln. Zu über 50 typischen Problemen nennen die Autoren mögliche Ideen als Arbeitsansatz und helfen nicht zuletzt mit Spielideen für den Schulhof für ein interessantes Lernen.
Autorenportrait
ist Sonderpädagoge. Seine Schwerpunkte liegen in der speziellen Beschulung von Hoch-Risiko-Schülern, der Fachberatung Autismus, der Krisenintervention und der Seelsorge. Zusätzlich arbeitet er in verschiedenen Bereichen in integrativen und inklusiven Schulsettings.