Beschreibung
GRÄBERSTIMMEN; zwei Novellen: Gräberstimmen. Verbittert über die Erfahrung, dass seine Kameraden und Klienten ihm den Rücken zugewandt haben, schlendert Erik verdrossen auf einem Friedhof umher. Hier begegnet der Polizeihauptkommissar einer tirilierenden Meise, die ungezähmt um den 59-jährigen herumfliegt und mit ihrem Schnabel auf seinen Kopf piekst, als versuche sie, Erik zu dem Spiel zu animieren: Fang mich! Widerwillig lässt Erik sich auf den Spaß ein und folgt der Meise gehorsam bis zu einer Grabstelle mit einem stehenden schlichten Gedenkstein und einer Messingöllampe mit Tagesbrenner. Die kommenden Stunden entwickeln sich für Erik zu der Begegnung mit seiner Vergangenheit. . Nimmersatt. Auf der Autofahrt zu einer Kundin begegnet Falk am Straßenrand zufällig die reizende Katja. Falk nimmt die Anhalterin mit. Schnell erliegt der Callboy dem Charme der Einundzwanzigjährigen. Gegenseitig berichten sie von Sehnsüchten, entschuldigen Erlebtes, beichten Geplantes und blicken auf eine gemeinsame Zukunft. Bis Falk erkennt, dass die Zufallsbekanntschaft keine ist. . Mit seiner Novelle "GRÄBERSTIMMEN" versucht Thomas Sönke Hansen erst gar nicht, den Philosophen neue Denkanstöße zu geben; mit seinem schmalen Buch lässt Hansen die Leser selbst eine Antwort finden. Titelbild: "Made in heaven", von Karen Kieback.
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Autorenportrait
Der Autor Thomas Sönke Hansen (*1968) wählte die Stadt Kiel als neuen Lebensmittelpunkt. Seit vielen Jahren der Schreibkunst - Prosa, Hörspiele und Lyrik - zugewandt, liegt das Hauptaugenmerk seiner Arbeit in Alltagsgeschichten "seiner" Stadt Kiel. Er versucht schwierige Zusammenhänge interessant und verständlich zu beschreiben. Seine ersten Gedichte tragen die Prägung seines Lebens.