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Zocker, Drogenfreaks & Trunkenbolde

Rausch, Ekstase und Sucht in Film und Serie

Erschienen am 27.05.2019, 1. Auflage 2019
39,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662573761
Sprache: Deutsch
Umfang: xx, 452 S., 145 s/w Illustr., 452 S. 145 Abb.
Format (T/L/B): 2 x 24 x 16.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Legale und illegale Drogen spielen eine große Rolle in populären Spielfilmen, und das Suchtmotiv stellt seit über 100 Jahren ein beliebtes Thema des amerikanischen und europäischen Kinos dar: Substanzkonsum, Rausch, Ekstase und Sucht werden im Spielfilm entweder witzig-komisch, melodramatisch-tragisch, präventiv-aufklärerisch, propagandistisch, sozialkritisch oder ästhetisch beleuchtet und spiegeln damit Ängste, Sehnsüchte, Werthaltungen und geschichtliche Einstellungen gegenüber alternativen Zuständen des Bewusstseins wider. Dieses Buch befasst sich mit den unterschiedlichsten Suchtformen - von stoffgebundenen, wie Heroin- und Kokainsucht, bis zu den nicht-stoffgebundenen Süchten, wie Spiel- oder Sexsucht: Die Autoren greifen bekannte Spielfilme, aber auch TV-Serien auf, in denen Sucht, Rausch und Ekstase eine Rolle spielen, und vermitteln dem Leser einen Expertenblick auf die Abhängigkeiten der Protagonisten. Das Buch richtet sich sowohl an filmbegeisterte Fachleute aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie als auch an interessierte Cineasten, die süchtig sind nach mehr Wissen über ihre Helden.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Springer Verlag GmbH
juergen.hartmann@springer.com
Tiergartenstr. 17
DE 69121 Heidelberg

Autorenportrait

Univ. Prof. Dr. Mag. Martin Poltrum, Dozent für Psychotherapiewissenschafte an der Sigmund Freud Privat Universität WienUniv.-Prof. Mag. DDr. Bernd Rieken, Fakultät für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privat Universität WienMag. phil. Thomas Ballhausen, österreichischer Schriftsteller, Literatur- und Filmwissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer

Inhalt

und illegale Drogen spielen eine große Rolle in populären Spielfilmen, und das Suchtmotiv stellt seit über 100 Jahren ein beliebtes Thema des amerikanischen und europäischen Kinos dar. Von der Stummfilmzeit bis in die Gegenwart werden hedonistischer Drogengebrauch und Sucht aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt und entweder kritisch oder affirmativ abgehandelt. Substanzkonsum, Rausch, Ekstase und Sucht werden im Spielfilm entweder witzig-komisch, melodramatisch-tragisch, präventiv-aufklärerisch, propagandistisch, sozialkritisch oder ästhetisch beleuchtet und spiegeln damit Ängste, Sehnsüchte, Werthaltungen und geschichtliche Einstellungen gegenüber alternativen Zuständen des Bewusstseins wider.Aus dem Inhalt Absinthe (1913) - Narcotica. Die Welt der Träume und des Wahnsinns (1924) - Die wilden Zwanziger (1939) - The Lost Weekend (1945) - Der Mann mit dem goldenen Arm (1955) - Die blonde Sünderin (1962) - Easy Rider (1969) - Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981) - Pink Floyd. The Wall (1982) - Naked Lunch (1991) - Bad Lieutenant (1992) - Trainspotting (1996) - Fear and Loathing in Las Vegas (1998) - Requiem For A Dream (2000) - Traffic. Die Macht des Kartells (2000) - Lammbock. Alles in Handarbeit (2001) - Vollgas (2002) - Spiele Leben (2005) - Shame (2011) - Flight (2012) - The Wolf of Wall Street (2013) - Only Lovers Left Alive (2013) - Nymphomaniac (2013) - Don Jon (2013) - Dr. House (2004-2012) - Breaking Bad (2008-2013) - Limitless (2015-2016). Die Herausgeber Martin Poltrum, Professor für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Philosoph, Psychotherapeut und Lehrtherapeut Bernd Rieken, Professor für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Privatdozent für Europäische Ethnologie an der Universität Wien, Psychotherapeut und Lehranalytiker in Baden bei Wien Thomas Ballhausen, Autor, Literaturwissenschaftler, Archivar, Mitarbeiter am Literaturhaus Wien, Lehrbeauftragter u.a. an der Universität Wien, der Universität Mozarteum Salzburg und der Akademie der Bildenden Künste Wien