Beschreibung
Omnia mutantur – alles wandelt sich in Ovids Metamorphosen. Aus Liebe oder Trauer, als Strafe, Belohnung oder Rettung lässt Ovid nicht nur Menschen eine neue Gestalt annehmen. Göttinnen und Götter mischen kräftig mit und unterscheiden sich in ihrem Verhalten häufig kaum von Menschen. Das Textarrangement aus hinführenden Einstiegskapiteln, einer repräsentativen Auswahl aus dem Proömium, aus verschiedenen Metamorphosen und dem Epilog sowie abschließende Reflexionsaufgaben ermöglicht die Lektüre des meistgelesenen Werks Ovids unter verschiedenen Gesichtspunkten. Der biographische Ansatz initiiert die Auseinandersetzung mit der Verbannung des beliebten Autors. In den Informationstexten zu ”Metamorphosen“ und zur ”Götterwelt“ werden Grundlagen für die literarische Gattung und ihre Rezeption in Literatur, bildender Kunst und Musik gelegt. Diese Interpretationslinien werden durch die begleitenden Aufgaben und Sammelfolien systematisch verfolgt und zusammengeführt. Alle Interpretationsaufgaben ermöglichen daneben eine Auseinandersetzung mit dem sehr menschlichen Verhalten der Göttinnen und Götter, insbesondere auf der Ebene des ”Quid ad me?“. Die Texterschließungsaufgaben führen schnell in den inhaltlichen Kern der von Ovid erzählten Geschichten, flankierende Aufgaben zu Hyperbata und zur Übersetzungsmethodik und zur Grammatik erleichtern die Erschließung der lateinischen Texte.