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Der Fall Darwin

Evolutionstheorie contra Schöpfungsglaube

Erschienen am 09.01.2009
19,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783629022165
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 24 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2.8 x 21.8 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im November 1859 veröffentlichte der Theologe Charles Darwin sein Buch Die Entstehung der Arten. Hat die Idee von einem Schöpfergott seitdem ausgedient? Der Jesuit und Biologe Christian Kummer zeigt, dass Evolutionstheorie und Gottesglaube sich nicht ausschließen, sondern im Gegenteil aufeinander angewiesen sind. Immer noch glauben bibeltreue Christen an die Schöpfung, wie sie in der Bibel erzählt wird, und lehnen die naturwissenschaftliche Evolutionstheorie nach Darwin strikt ab. Diese Haltung, so Christian Kummer, sei ein 'akademischer Ladenhüter', der noch immer politischen Sprengstoff in sich berge. Seiner Meinung nach sollten Naturwissenschaft und Religion miteinander im Gespräch bleiben. Sie sind geradezu aufeinander angewiesen. Denn die großen ethischen Fragen unserer Zeit, zum Beispiel Lebensschutz oder Stammzellforschung, kann man nicht ohne biologisches Wissen beantworten. Und unsere wissenschaftlich-technische Zukunft lässt sich ohne ein religiös geprägtes Verantwortungsethos nicht human gestalten.

Autorenportrait

Christian Kummer SJ, Jahrgang 1945, Dr. phil., Dr. phil. habil, Dipl. Biol., ist Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München. Der Niederbayer hat Theologie, Philosophie und Biologie studiert und leitet das Institut für naturwissenschaftliche Grenzfragen zur Philosophie und Theologie. Kummer ist Mitglied mehrerer interdisziplinärer Arbeitskreise und wissenschaftlicher Akademien, der Kommission der Bayerischen Staatsregierung für ethische Fragen der Biowissenschaften und des Ethikkomitees der Novartis Pharma AG, Basel.