Beschreibung
Luise Rinser und der um viele Jahre jüngere Hans Christian Meiser berühren in ihrem sehr persönlichen Dialog über die Generationen hinweg alle Fragen der Liebe. Ein Gespräch von atemberaubender Intensität sowie ein schonungsloses Plädoyer für das erotische Glück und die spirituellen Dimensionen der Liebe - gegen den Kältehauch der modernen Zeit. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, >Die gläsernen Ringe<, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte >Gefängnistagebuch<, 1948 die Erzählung >Jan Lobel aus Warschau<. Danach die beiden Nina-Romane >Mitte des Lebens< und >Abenteuer der Tugend<. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, >Den Wolf umarmen<. Spätere Romane: >Der schwarze Esel< (1974), >Mirjam< (1983), >Silberschuld< (1987) und >Abaelards Liebe< (1991). Der zweite Band der Autobiographie, >Saturn auf der Sonne<, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.
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