Beschreibung
Die Geschichte eines großen Verlusts Ein Mann erzählt seiner Tochter, die er kaum kennt und nie mehr sehen wird, die Umstände, die zum Tod ihrer Mutter führten. Immer tiefer in seine Vergangenheit eintauchend, zeichnet er seine Geschichte auf. Jeden Tag ein paar Seiten mehr, so ergibt sich das Mosaik eines Lebens: eine Karriere als Maler; der Auftrag, einen Katalog von Sternbildern zu erstellen; die Beziehung zu einem professionellen Aktmodell; die Zerrüttungen, die sich mit der Geburt der Tochter einstellen; eine neue Liebe; das Kind, das ihm von der Mutter vorenthalten wird. Was als Rede in die Ferne beginnt, endet als Bekenntnis. Trägt er Schuld am rätselhaften Tod der Mutter? War es Mord?
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Autorenportrait
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis. Er veröffentlichte u.a. die Romane >Finis Terra< (1995) und >Tristan da Cunha oder die Hälfte der Welt< (2003), die Novelle >Die Wüste Lop Nor< (2000) sowie die Gedichtbände >Hotels< (1995) und >Tropen< (1998). Die Anthologie >Die Erfindung der Poesie< (1997) wurde zu einem lyrischen Bestseller. Daneben zahlreiche Essays zur Dichtung und Übersetzungen vom >Gilgamesh<-Epos (2001) bis zu Homers >Ilias< (2008).
Schlagzeile
'Das ebenso glaubhafte wie bewegende Psychogramm einer Familientragödie' Ekkehard Rudolph, Stuttgarter Zeitung