Beschreibung
Die Geschichte von Menschen mit Behinderungen, die in den staatssozialistischen Gesellschaften lebten, ist bislang weitestgehend unerforscht. Die Beiträge dieses Bandes beheben dieses Desiderat. Sie bieten erstmals eine interdisziplinäre, internationale, systematische und vergleichende Perspektive auf Disability in den ehemaligen Ostblockstaaten, gehen dabei über den üblichen, begrenzten Fokus auf die UdSSR hinaus und bringen Disability mit anderen sozialen Kategorien - Ethnizität, Jugend, Geschlecht und Sexualität - ins Gespräch.
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Autorenportrait
Katerina Kolárová lehrt an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Karls-Universität in Prag an der Abteilung für Gender Studies. Martina Winkler lehrt Osteuropäische Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.