Beschreibung
Eine Einführung in die interdisziplinäre Geschlechterforschung Eine theologische und sozialwissenschaftliche Studie Sozialethische und kirchenpolitische Impulse Ist Geschlecht (gender) eine personale Kategorie oder eine soziale Klassifikation? Wie hängt die Stabilität der zweigeschlechtlichen Differenzierung mit Sprache und Kultur zusammen? Ist gender überhaupt auf Körperlichkeit zurückzuführen oder bildet vielmehr gender Körperlichkeit und ist mithin ein Habitus, der unsere Verhaltensformen und Empfindungen tief greifend bestimmt?In der Auseinandersetzung mit den biblischen Überlieferungen zeigt Isolde Karle, dass in der Kirche nicht die Anatomie von Leibern, sondern ein Leben im Geist Christi entscheidendes Kriterium für das Zusammenleben ist - weshalb zwischen männlich und weiblich oder auch zwischen heterosexuellen und homosexuellen Partnerschaften letztlich nicht unterschieden werden kann. Differenzierungen dieser Art haben in Christus keine tragende Relevanz mehr.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Gütersloher Verlagshaus Penguin Random House Verlagsgruppe G
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Am Ölbach 19
DE 33334 Gütersloh
Autorenportrait
Isolde Karle, geb. 1963, Dr. theol., ist seit 2001 Professorin für Praktische Theologie, insbesondere Homiletik, Liturgik sowie Poimenik, an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist in den letzten Jahren vor allem durch Publikationen zum Thema Kirchenreform hervorgetreten wie z.B. die viel diskutierte Monographie "Kirche im Reformstress" (2010/2011). Mit der neuen Publikation schließt Karle wieder an ihre Forschungen zu Theologie und Gender an ("Da ist nicht mehr Mann noch Frau", 2006) und führt diese fort.
Leseprobe
Leseprobe
Schlagzeile
Eine Einführung in die interdisziplinäre Geschlechterforschung. Eine theologische und sozialwissenschaftliche Studie. Sozialethische und kirchenpolitische Impulse.