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Das Zeitalter des Nichts

Eine Ideen- und Kulturgeschichte von Friedrich Nietzsche bis Richard Dawkins

Erschienen am 24.10.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570102237
Sprache: Deutsch
Umfang: 768 S.
Format (T/L/B): 4.7 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Fundiert, spannend, pointiert - das hochwertige Standardwerk für Bildungshungrige 'Gott ist tot' beschied Friedrich Nietzsche im Jahr 1882. Ein Leben ohne Gott, ohne die Aussicht auf einen höheren Sinn - das gehört zu den größten Denkabenteuern der Menschheitsgeschichte. Der Atheismus mit seinen kühnen, kreativen, nicht selten egozentrischen Protagonisten wird hier von Peter Watson, dem renommierten Ideenhistoriker, als Ganzes und im geschichtlichen Kontext der Moderne erzählt. Er folgt in seiner umfassenden Darstellung jenen Wegen, die das Denken nach dem Ende aller Religion genommen hat, und erläutert, welche Antworten auf die Frage nach dem Sinn menschlicher Existenz gefunden wurden. Dichter wie Paul Valéry, Rainer Maria Rilke, Samuel Beckett, Denker wie Sigmund Freud, Künstler wie Jackson Pollock oder Robert Rauschenberg haben sich der existenziellen Ungesichertheit des Menschen gestellt. Peter Watson erinnert mit diesem Kompendium an eine Freiheit ohne Gott in einer Zeit, in der Religion ungehemmten Machtmissbrauch legitimieren soll.

Autorenportrait

Peter Watson, geboren 1943, studierte an den Universitäten von Durham, London und Rom. Er war stellvertretender Herausgeber von "New Science" und arbeitete vier Jahre lang für die "Sunday Times". Er war Korrespondent in New York für die "Times" und schrieb für den "Observer", die "New York Times", "Punch" und "Spectator". Er hat weit über ein Dutzend Bücher veröffentlicht, darunter »Das Lächeln der Medusa« (2001), »Ideen« (2006) und "Der deutsche Genius" (2010). Von 1997 bis 2007 war er als Lehrbeauftragter am McDonald Institute for Archaeological Research der Universität Cambridge tätig.